Leistungsvereinbarung für die Jahre 2017–2019 wurde von allen Trägern gutgeheissen

Die Leistungsvereinbarung zwischen der Stiftung Wildnispark Zürich und ihrer Trägerschaft aus Stadt Zürich, den zwölf Gemeinden des Bezirks Horgen, Kanton Zürich sowie Pro Natura Zürich steht für die nächsten drei Jahre fest. Diese Vereinbarung regelt die zu erbringenden Leistungen der Stiftung und beziffert die Beiträge der einzelnen Träger an die Stiftung. Für die nächsten drei Jahre sieht die Vereinbarung eine Erhöhung der Beiträge um rund 15 Prozent vor. Dies, weil zur nachhaltigen Sicherung der vom Naturerlebnispark und vom Tierpark erbrachten Leistungen und Angebote höhere Betriebsmittel erforderlich sind.

Während der Vernehmlassung der Leistungsvereinbarung äusserten die Träger durchwegs eine hohe Wertschätzung gegenüber dem Wildnispark Zürich und seinen Angeboten. Es wird anerkannt, dass die Stiftung im Bereich Umweltbildung und in der Forschung einen wichtigen Beitrag leistet und für die landschaftliche und touristische Entwicklung der Region von Bedeutung ist. In Bezug auf die Erhöhung der Beiträge dagegen gingen die Rückmeldungen auseinander. Stadt Zürich, Kanton Zürich sowie drei Gemeinden – darunter zwei Standortgemeinden – haben der Erhöhung ohne Vorbehalte zugestimmt und sie in den Budgets für 2017 berücksichtigt. Die anderen Gemeinden lehnen die Erhöhung ab. In ihren Budgets ist der Mehrbetrag nicht vorgesehen.

Die Stifterversammlung, das oberste Gremium und die politisch-strategische Leitung der Stiftung Wildnispark Zürich, hat bezüglich der Beiträge an die Stiftung beschlossen, das kommende Jahr als Übergangsjahr zu behandeln. Ziel ist es, die Verhandlungen mit den Gemeinden weiterzuführen und zu erreichen, dass 2018 von allen Gemeinden der volle Beitrag geleistet wird.

Weitere Auskünfte

Isabelle Roth
stellvertretende Geschäftsführerin und Leiterin Naturwald
Tel. 044 722 55 17
isabelle.roth@wildnispark.ch