Jungtiere im Langenberg
Elch-Nachwuchs im Wildnispark Zürich
Grosse Freude herrscht im Wildnispark Zürich: Vor wenigen Tagen ist im Tierpark Langenberg ein Elch-Kalb zur Welt gekommen. Weitere Jungtiere gibt es auch bei den Wildschweinen, Steinböcken, Przewalskipferden, Murmeltieren sowie bei den Rot- und Damhirschen. Ein Ausflug in den Wildnispark Zürich lohnt sich derzeit also ganz besonders.
Sechs Jahre ist es her, dass im Wildnispark Zürich letztmals junge Elche zu sehen waren. 2025 ist es endlich wieder soweit: Das Elchweibchen, das vor drei Jahren aus Schweden in den Tierpark Langenberg kam, hat vor wenigen Tagen ein gesundes Jungtier zur Welt gebracht. Der Vater wurde 2019 im Langenberg geboren.
Elche breiten sich in Europa langsam aus
Der Europäische Elch gehörte bis ins 10. Jahrhundert auch in der Schweiz zu den einheimischen Tierarten. Heute kommt die grösste Hirschart Europas noch in Skandinavien und im nördlichen Zentraleuropa vor. Doch wie Rothirsch, Reh und andere Wildtiere breitet sich auch der Elch in Europa langsam wieder aus. In Deutschland sind seit einigen Jahren wieder wildlebende Elche anzutreffen, die aus Polen zuwandern.
Der Wildnispark Zürich hält seit 1969 Elche und konnte sich in der Vergangenheit regelmässig über Nachzuchten freuen.
Jööh-Effekt garantiert
Aktuell lassen sich im Tierpark Langenberg noch bei zahlreichen anderen Tierarten Jungtiere entdecken: Nachwuchs gibt es bei den Wildschweinen, Steinböcken, Przewalskipferden, Murmeltieren, Rot- und Damhirschen. Ein Ausflug in den Wildnispark Zürich lohnt sich derzeit also ganz besonders.
Bilder
Die Bilder finden Sie im untenstehenden ZIP in hoher Auflösung.
Bildlegende: Aktuell gibt es bei zahlreichen Tierarten im Wildnispark Zürich Jungtiere zu sehen. Ein besonderes Highlight ist das vor wenigen Tagen geborene Elchkalb. (Bild: Stiftung Wildnispark Zürich/Stefan Eichholzer)
Bildlegende: Kälber von europäischen Elchen wiegen 10 bis 12 Kilogramm, das Gewicht von Elchkälbern in Alaska liegt bei 14 bis 18 Kilogramm. (Bild: Stiftung Wildnispark Zürich/Stefan Eichholzer)